Geschäftsidee als Vorschlag / Business idea as a proposal

Abstract: This is a business idea for the utilization of the results of the research project "Short-term prediction of non-causal hazardous events" with the aim of social use and profit generation. The prediction method developed in the project is not described.

Es handelt sich um die praktische Anwendung der Ergebnisse des Forschungsprojektes “Kurzfristige Vorhersage nicht-kausaler gefährlicher Ereignisse”. 

In langjähriger Forschungsarbeit wurde eine Methode entwickelt, die es ermöglicht, gefährliche, nicht kausale persönliche Ereignisse kurzfristig vorherzusagen. Dies bedeutet, dass es für jeden Menschen möglich ist, den ungefähren Zeitpunkt und die Art der ihn erwartenden Gefahr im Voraus (bis zu drei Tage) zu erfahren. Es klingt unglaublich, aber es funktioniert wirklich.

Die Beschreibung der genannten Methode ist hier logischerweise nicht vorgesehen - sie ist das Hauptergebnis des Forschungsprojekts -, wohl aber die Beschreibung des Konzepts für die praktische Anwendung der genannten Methode. Das Konzept wurde entwickelt, um (a) die gesellschaftliche Nutzung der Methode und (b) die Erzielung von Gewinnen zu ermöglichen. 

Vorab ist folgendes festzuhalten: 

1. Der Bezug der entwickelten Vorhersagemethode auf einzelne Personen schließt, auf den ersten Blick, ihre breite gesellschaftliche Nutzung aus. Dies ist jedoch nicht der Fall. 

2. Das erarbeitete Konzept stellt nicht nur dar, was sinnvoll zu realisieren erscheint, sondern auch, was teilweise bereits realisiert wurde (farbige Objekte im Bild unten).

Zunächst allgemein formuliert: Das Konzept sieht vor, dass mehrere am Projekt beteiligte Personen entweder eine spezielle Smartphone-Applikation mit Internetverbindung oder eine spezielle Web-Applikation nutzen, um die von diesen Personen erfassten Daten zu registrieren. Diese Daten werden an Server gesendet, dort gespeichert und mit Hilfe spezieller Programme nach verschiedenen Algorithmen ausgewertet. Bei Auffälligkeiten werden die zuständigen Behörden informiert. 

Im Detail sieht das Konzept wie folgt aus.  

Eine vereinfachte Registrierung von Warnungen vor drohenden Gefahren kann durch spezielle Geräte, die mit Smartphones kommunizieren, realisiert werden. Dies ist besonders wichtig, wenn z.B. die Registrierung durch den Fahrer am Steuer erfolgen soll.  

Gerade die Konstruktionsvielfalt und Patentierbarkeit solcher Geräte ist einer der Gründe für die Geheimhaltung der Methode-Beschreibung (die Methode selbst kann nicht patentiert werden). 

Die von den Smartphones oder PC-Anwendungen der Projektteilnehmer empfangenen Informationen werden in der Datenbank des Servers gespeichert. Sie enthalten sowohl die persönlichen Warnungen als auch die Beschreibungen der zugehörigen Ereignisse (sofern diese bereits eingetreten sind). 

Anschließend werden die Daten mit Hilfe von Analyseprogrammen, die auf dem Server installiert sind, verarbeitet. Der Einsatz von KI scheint hierfür am besten geeignet, da es sich um die Verarbeitung großer Datenmengen handelt.  

Ziel der Datenverarbeitung ist es, Zusammenhänge zwischen Warnungen und nachfolgenden Ereignissen zu finden und sie formal zu beschreiben. Dies beinhaltet     

  • die Ermittlung von Zeitintervallen zwischen Warnungen und nachfolgenden Ereignissen,  
  • die automatische Suche nach gemeinsamen Nennern für Warnungen vor persönlichen Gefahren, um diese dann zu verallgemeinern und das Ergebnis z.B. als lokale (für eine bestimmte Region relevante) Warnungen auszugeben,  
  • die zeitnahe Generierung von Erinnerungssendungen an die Personen, die die Gefahren vorhergesagt haben,   
  • verschiedene andere Korrelationen zwischen den Warnungen und den eingetretenen Ereignissen zu finden. 

Dies wurde bisher nicht automatisiert, sondern durch Forschungsarbeiten erreicht. Es wurden Algorithmen gefunden, die einige der Zusammenhänge mathematisch beschreiben und befriedigende Berechnungsergebnisse liefern. 

Das Konzept sieht vor, dass staatliche Stellen auf die Ergebnisse der Datenverarbeitung zugreifen können (gegen Entgelt!). Ob damit alle für die Gesellschaft gefährlichen Ereignisse verhindert werden können, ist fraglich. Aber z.B. bei drohenden Naturkatastrophen würden die potenziell gefährdeten Regionen rechtzeitig lokalisiert und der Katastrophenschutz mehrere Stunden oder Tage vor dem Eintreten der Katastrophe alarmiert.  

Es gibt auch realistische Vorschläge, die Ergebnisse der Datenverarbeitung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit (auch beim autonomen Fahren) oder zur Terrorismusbekämpfung zu nutzen. 

Die andere Einnahmequelle können private Nutzer sein, die aus bestimmten Gründen (z.B. aus ihren Datenschutzüberzeugungen) nicht in das Projekt einbezogen werden wollen, aber die gleichen Vorteile wie die Projektteilnehmer für sich selbst wünschen.   

Schließlich gibt es noch eine Erklärung für die vorläufige Geheimhaltung der Vorhersagemethode. Es ist der Wunsch, das Monopol so lange wie möglich zu erhalten, um Konkurrenz auszuschließen. 

Bei näherer Betrachtung des beschriebenen Konzeptes lässt sich ein starkes kritisches Argument formulieren: Im realen Alltag treten Gefahrensituationen, ganz zu schweigen von Katastrophen, relativ selten auf. Daher sind die Chancen für eine Popularisierung der Website zur Meldung von Gefahrenwarnungen sehr gering.  

Das ist richtig, aber nur teilweise. 

Erstens treten gefährliche Situationen im heutigen Straßenverkehr häufiger auf, als einem lieb ist. Das bedeutet, dass viele Autofahrer und Fußgänger diese Website nutzen werden, um rechtzeitig vor drohenden Gefahren gewarnt zu werden. Damit werden sie automatisch zu Warnern vor drohenden Großgefahren, die viele Menschen betreffen. 

Ein viel stärkeres Argument für die sehr wahrscheinliche Popularität der vorgeschlagenen Website ist jedoch das folgende: Die entwickelte Vorhersagemethode bezieht sich nicht nur auf Gefahren, sondern auch auf andere bemerkenswerte Ereignisse. 

Daher ist es sinnvoll, die Vorhersagewebsite und ihre Weiterentwicklung so zu gestalten, dass sie wie ein Messenger die Diskussion zwischen den Nutzern ermöglicht, ihre Warnungen und Ereignisbeschreibungen analysiert (am besten mit KI-Algorithmen), die Analyseergebnisse schnell aktualisiert und so die Zahl der Nutzer erhöht. Die Voraussetzungen dafür sind vorhanden: das sind die Ergebnisse der bisherigen Forschung und das vorläufige Monopol, das etwas Zeit für eine gründliche Entwicklung lässt. 

Die Bekanntmachung der Vorhersagemethode könnte zu einem Umdenken in der Gesellschaft führen (aufgrund einer gewissen Vorbestimmtheit der Zukunft), neue Forschungen vor allem in der Quantenphysik und der Neurologie initiieren und eine kleine technologische Revolution auslösen. Mit allen positiven und negativen Folgen. 

E-Mail für Anfragen: touch@gmx.net

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